Milky

Verhalten gegenüber

Die drei Geschwister Ramon, Milky und Lacta wurden von einer Streunerin in einer Gegend geboren, in der Hunde nicht gerne gesehen werden. Immer wieder wurde die kleine Familie vertrieben und weggejagt. Die Mutter verschwand dann auch, zurück blieben die aufgeschreckten Welpen.
Immer wieder wurden sie verjagt und mussten ins hohe Gras laufen, wobei sich Milky vermutlich am Auge verletzt hat.
Ein Anwohner sah das, er hatte ein gutes Herz und wollte nicht, dass die Welpen hier sterben würden. So fing er an, sie zu füttern und rettete ihnen somit das Leben. Er rief auch die Stadtverwaltung an, aber dort interessierte sich niemand für 3 kleine Welpen mit einem ungewissen Schicksal.
So wandte er sich schließlich an eine freiwillige Helferin aus dem Tierschutz, die zusammen mit unserem Team vor Ort dort auftauchte um die Welpen einzufangen.

Unser Team vor Ort tut alles, damit die Kleinen sich wohl fühlen, sie haben einen eingezäunten Bereich wo sie spielen und rennen können, sie werden regelmäßig gefüttert, bekommen ihre Impfungen und natürlich wird auch an ihrem Vertrauen gearbeitet und es zeigen sich schon Erfolge im Zutrauen der Kleinen. Inzwischen kommen sie schon gerannt und möchten gestreichelt werden. Sie freuen sich, wenn jemand kommt und sie sind aufgeschlossen.

Milky hat vermutlich aufgrund einer Granne oder eines Unfalls -wir wissen es nicht- das Augenlicht auf dem linken Auge verloren. Das Auge wurde inzwischen entfernt.
Ihn selber stört das gar nicht, er kommt mit einem Auge so gut zurecht wie die anderen beiden Geschwister mit zwei Augen.
Milky hat ein besonders hübsches Fell mit vielen „Sommersprossen“ und ein paar gestromten Abzeichen.
Aufgrund seiner Vorgeschichte wäre eine eher ruhige Familie das richtige für ihn. Seine Behinderung sollte für seine neue Familie kein Problem sein, für ihn ist sie das nämlich auch nicht. Ein souveräner Ersthund wäre super, dann hätte er einen Kumpel an dem er sich orientieren kann.
Milky wird anfangs sicher eher ängstlich auf neue Einflüsse reagieren, bisher konnte er noch nicht viel kennen lernen, und das, was er sah, war nicht immer freundlich. Er braucht eine liebevolle und geduldige Familie, bei der er in Ruhe ankommen kann.

Für die Geschwister suchen wir ein Zuhause mit einem sicher eingezäunten Garten, damit sie in Ruhe, ohne Leine, schnüffeln und rennen können.