Unsere Rüden
Boris
Verhalten gegenüber
Boris tauchte regelmäßig an einer Schule auf, um von den Schülern und Lehrern die Reste ihrer Pausenbrote zu ergattern. Eine Tierschützerin sah ihn und begann ihn zu füttern, da es in den Schulen nicht gerne gesehen wird, dass sich dort Hunde aufhalten.
Sie brachte ihn zum Tierarzt, um ihn impfen und untersuchen zu lassen, danach fuhr sie ihn aber wieder zurück, da sie ihn nicht behalten konnte.
Eines Tages erblickte sie den Wagen des Hundefängers, der für das Tierheim die Streuner einfängt. Sie bekam Bedenken, dass Boris, wie sie ihn nannte, auch im städtischen Tierheim enden könnte.
Renee, unsere gute Seele vor Ort, beschloss das „Riesenbaby“ in ihr, am Haus lebendes gemischtes, Rudel aufzunehmen, um ihm das Tierheim zu ersparen.
Mit allen Hunden in Renees Rudel kommt er sehr gut klar. Alle sind, was fast in der Natur der Dinge liegt, kleiner als er, aber er ist sozial und ein guter Kumpel. Auch kleine Rüden mag er.
Wer Boris kennen gelernt hat, ist begeistert von ihm.
Obwohl erwachsen, ist er ein richtiges Spielkind. Gerne rennt er Bällchen nach und besonders gerne genießt er Streicheleinheiten. Natürlich ist er schon aufgrund seiner Größe eher etwas für Menschen die Erfahrung im Umgang mit großen Hunden haben. Er braucht noch Erziehung und den nötigen Feinschliff.
Jüngere Kinder sind nicht denkbar, die würde er wohl sicher, ohne böse Absicht, einfach über den Haufen rennen.
Wir kennen die Rasse von Boris nicht, in Griechenland sind Herdenschutzhunde weit verbreitet. Wir beraten Sie gerne über die Eigenschaften dieser Rassen.
Auf jeden Fall braucht der tricolor Riese ein sicher eingezäuntes Grundstück und konsequente Menschen, die ihm geduldig alles beibringen was er noch nicht lernen durfte. An der Leine gehen kann er aber schon.
Alle unsere Hunde sind bei Ausreise gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und haben einen EU-Pass. Sie werden außerdem bei Ankunft mit einem passenden Sicherheitsgeschirr ausgestattet.